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Florenz

in der Toskana

 Florenz, Teil 1: Die Stadt, ihre Paläste und Kunstwerke, der Arno
 Florenz, Teil 2: Baptisterium, Dom und andere Kirchen
Am Fluss Arno liegt die Stadt Florenz (Firenze) und ist die Hauptstadt der Toskana. Wegen seiner kulturellen Bedeutung wird es oft das Athen Italiens genannt. Julius Caesar gründete hier im Jahr 59 v.Chr. eine Colonia mit einem Militärlager, dem Castrum, einem Forum, Thermalbädern und einem Amphitheater und nannte sie "Florentia", nach der römischen Göttin der Pflanzen-Fruchtbarkeit. Nach ihrer Zerstörung in der Völkerwanderungszeit lebten hier Langobarden, die jedoch Lucca und Pisa bevorzugten. Erst ab dem 14. Jahrhundert blühte die Stadt durch Handel, Handwerk und Kunst wieder auf. Künstler und Gelehrte kamen nach Florenz: Donatello, Botticelli, Michelangelo, Machiavelli, Leonardo da Vinci, Galileo Galilei, um nur einige zu nennen. Seit 1982 ist die historische Altstadt UNESCO-Weltkulturerbe. Die Paläste und Bürgerhäuser quellen über vor weltbekannten Kunstschätzen.
Brücke Ponte Vecchio

Die Brücke Ponte Vecchio

führt zwischen dem Palazzo Vecchio und dem Palazzo Pitti über den Arno. Die für allerlei Geschäfte günstige Lage führte dazu, dass die Brücke mit Gebäuden vollgebaut wurde. Anfangs waren es Schlachter, Gerber und Färber, die den Arno für Schlachtabfälle oder zum Waschen der Stoffe und des Leders benutzten. Ab dem 16. Jahrhundert siedelten sich mehr und mehr Goldschmiede und Juwelenhändler an. Die Ponte Vecchio wurde als einzige florentiner Brücke im 2. Weltkrieg nicht zerstört.
Häuser auf der Ponte Vecchio
Florenz - Uffizien

Uffizien und Palazzo Vecchio

Die Uffizien

Cosimo I. de' Medici

Geht man von der Ponte Vecchio Richtung Palazzo Vecchio, kommt man zwischen den Uffizien durch. Cosimo I. de' Medici, Großherzog der Toskana, begann 1559 mit dem Bau, um alle Ämter und Ministerien an einem Platz unterzubringen. In den Neubau wurden teilweise alte Gebäude integriert und durch den Vorbau einer Fassade erreichte man ein einheitliches Aussehen.

Francesco de' Medici

Nachdem Cosimo 1574 starb, vollendete sein Nachfolger, Francesco de' Medici, den Bau und fing an, im Obergeschoss, der Galleria, eine Sammlung aller Kunstschätze einzurichten, die sich im Familienbesitz der de' Medici befanden. Vom Palazzo Vecchio, dem Amtssitz des Herzogs, ließ er hoch über der Gasse eine Verbindungsbrücke bauen, um jederzeit bequem die Sammlung erreichen zu können. Heute sind die Uffizien als Museen ausgebaut. Der etwas düstere Platz ist von Künstlern und Händlern bevölkert.
Florenz - Uffizien

Übergang Uffizien - Palazzo Vecchio
In Nischen der Fassade stehen
Statuen berühmter, zu ihrer Zeit
auch umstrittener Persönlichkeiten.
Michelangelo
Michelangelo Buonarroti
Galileo Galilei
Galileo Galilei
Niccolo Machiavelli
Niccolo Machiavelli
Dante Alighieri
Dante Alighieri

Der Palazzo Vecchio

Palazzo Vecchio
Vom schattigen düsteren Platz bei den Uffizien tritt man hinaus auf die Piazza della Signoria mit dem Palazzo Vecchio und seinem 94 m hohen charakteristischen Turm. Der Bau dauerte von 1299 bis 1314. Von da an diente er als Parlament. Im Erdgeschoss tagte der Bürgerrat, auch Volksrat. Den Raum nennt man heute den Der Saal der Fünfhundert. Im 1. Stock tagte der "Rat der Hundert". Darüber konnten die Abgeordneten übernachten. Der Arnolfo-Turm setzt sich nach unten durch das Gebäude fort, deshalb gibt es unterhalb des Turms nur Blindfenster.
Piazza della Signoria
Arnolfo-Turm
Florenz - Arnolfo-Turm
Toskana - Arnolfo-Turm
Michelangelo - Statue David

Der David von Michelangelo

(Kopie vor dem Palazzo Vecchio)
Vor dem Hauptportal des Palazzo Vecchio, dem Löwentor, stehen zwei große Marmor-Statuen als Torwächter.

Löwentore gibt es natürlich viele. Das bekannteste ist wohl das  Löwentor von Mykene, das auch über zweieinhalb Jahrtausende älter ist!
Herkules und Cacus

Herkules und Cacus von Baccio Bandinelli

Saal der Fünfhundert - Bürgerrat, Volksrat Der

Saal der Fünfhundert

wurde eingerichtet, als 1494 Girolamo Savonarola einen "Gottesstaat" errichtete und die de' Medici aus Floenz vertrieb. Als Dominikaner und Bußprediger kritisierte er immer wieder den Lebenswandel des Adels und des Klerus und wurde dafür vom Volk bejubelt. Savonarola setzte nach venezianischem Vorbild einen Bürgerrat oder Volksrat mit fünfhundert florentiner Bürgern ein. Den dazu erforderlichen Saal baute 1495 Antonio da Sangallo der Ältere im Paterre des Palazzo Vecchio. 1503 erhielten Leonardo da Vinci und Michelangelo den Auftrag, ihn mit großen Wandgemälden zu versehen. Leonardo sollte die Anghiari-Schlacht malen, Michelangelo die Schlacht von Cascina. Nachdem bereits 1498 die Stimmung umgeschlagen hatte und Savonarola hingerichtet worden war, und die Entwicklung wieder von der Republik Richtung Monarchie ging, war jedoch absehbar, dass der Bürgerrat keine Zukunft hatte. So brachen beide die Arbeiten wieder ab.
Cosimo I. de' Medici Daneben steht er höchstselbst, hoch zu Ross, Cosimo I. de' Medici, Großherzog der Toskana, Mitglied des Ordens vom Goldenen Vlies. Als 1537 Großherzog Alessandro de Medici ermordet wurde, war sein (unehelicher) Sohn Giulio gerade fünf Jahre alt. So wählte der Rat der Stadt den siebzehnjährigen Cosimo aus einer anderen Linie der Medici zum Herzog. Von Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, wurde er anerkannt. Man hoffte, den jugendlichen Nachfolger noch im eigenen Sinne lenken und beeinflussen zu können, aber der reiche und ehrgeizige Cosimo zeigte sich schnell als autoritärer Herrscher. Nach der Schlacht von Montemurlo im gleichen Jahr ließ er z.B. Gefangene bedeutender Familien auf der Piazza della Signoria enthaupten und brachte damit einflussreiche Leute und sogar Könige gegen sich auf.

Im Jahr 1539 heiratete er Eleonora von Toledo, die Tochter des Vizekönigs von Neapel. Zwei ihrer Söhne und auch die Mutter starben 1562 in Pisa unter mysteriösen Umständen, und Cosimo wurde beschuldigt, sie umgebracht zu haben. Heute nimmt man aber eher an, dass alle drei an Malaria starben. 1570 heiratete er die junge Camilla Martelli und 1574 starb er im Alter von 54 Jahren. Sein Nachfolger war sein ältester Sohn, Francesco de' Medici (Franz I.).
Das Bronze-Standbild stammt von Giovanni Bologna, genannt Giambologna, einem flämisch-italienischen Bildhauer der Florentiner Schule des Manierismus und Frühbarock. Am Marmorsockel befinden sich drei Flachreliefs mit Szenen aus dem Leben von Cosimo I. de' Medici: Die Wahl zum Herzog, die Eroberung von Siena und die Verleihung des Titels Großherzog.

Der Steinbock ist das Symbol für Männlichkeit, Pracht und des Führers. Sein Sternzeichen (Tierkreiszeichen) kann es wohl nicht sein, da er im Juni geboren ist.

Steinbock - Symbol für Männlichkeit
Flachrelief Wahl zum Herzog
Flachrelief Eroberung Sienas
Neptun-Brunnen Florenz
Den

Neptun-Brunnen

beim Palazzo Vecchio schuf 1575 Bartolomeo Ammanati.
Neptun-Brunnen (Poseidon)

Judith und Holofernes

Bei der Bronzeskulptur Judith und Holofernes handelt es sich um eine Kopie. Das Original von dem Bildhauer Donatello befindet sich im Palazzo Vecchio.

Die Darstellung bezieht sich auf eine Geschichte in einem apokryphen Buch, Bücher: Apokryphen Apokryphen im Büchershop meiner Tochter d.h. einem Buch der Bibel, Bücher: Die Bibel Die Bibel  im Büchershop meiner Tochter das nicht in den offiziellen Kanon des Alten Testaments aufgenommen wurde, das

Buch Judith

.

Die schöne und reiche jüdische Witwe Judith ging mit Weinkrügen zu Holofernes, einem General des babylonischen Königs der Assyrer, Nebukadnezar II. Sie machte ihn betrunken und betörte ihn. In der von ihm erwarteten Liebesnacht köpft sie ihn und kehrt mit dem abgeschlagenen Kopf in die Bergfestung Betulia zurück.
Judith und Holofernes aus dem apokryphen Bibel-Buch

Die Loggia dei Lanzi

Neben dem Palazzo Vecchio findet man die Loggia dei Lanzi aus dem 14. Jahrhundert. Errichtet wurde sie für Kundgebungen und Empfänge der Republik Florenz. Heute stehen darin Statuen aus den Uffizien. Links z.B. "Der Raub der Sabinerinnen" und Perseus mit dem abgetrennten Haupt der Medusa. 1841 ließ übrigens König Ludwig I. die Feldherrnhalle in München nach ihrem Vorbild erbauen.
Loggia dei Lanzi
Raub der Sabinerinnen
Perseus mit dem Haupt der Medusa
Dom und Baptisterium in Florenz
Den Dom Duomo Santa Maria del Fiore und das Baptisterium San Giovanni finden Sie hier auf einer Extraseite:

 Florenz, Teil 2:
Dom und Baptisterium
Der Teufel (Luzifer) im Höllenreich
Kirche Orsanmichele in Florenz

Die Kirche Orsanmichele

Nicht weit vom Palazzo Vecchio, im Gassengewirr von Florenz, steht trutzig wie eine Burg der quadratische Bau der Kirche Orsanmichele (Or San Michele). Er hatte eine doppelte Funktion als städtischer Getreidespeicher und Oratorium (Gebetshaus).
Kirche Orsanmichele in der Toskana
Orsanmichele - Zugemauerte Arkaden
Ursprünglich war das untere Stockwerk offen mit Arkaden. Bis 1367 wurde hier der Kornmarkt abgehalten, dann mauerte man die Arkaden zu. Die oberen Stockwerke blieben bis ins 16. Jahrhundert Getreidespeicher für Notzeiten, unten richtete die in der Pestwelle reich gewordene Bruderschaft von Or San Michele ein Oratorium (Bethaus) ein.
Kleine Reliefs mit Propheten

Die Enthauptung Johannes des Täufers

Enthauptung - Köpfen
Ein Relief zeigt eine sehr drastische Darstellung der Enthauptung Johannes des Täufers.
 Die ganze Geschichte
 Der Tod in Malerei und Skulptur
Bei der nachfolgenden Darstellung dachte ich auf den ersten Blick, sie zeigt ein Henkersbeil und gehört dazu. Es handelt sich jedoch um ein von Luca della Robbia angefertigtes Emblem der Zunft der Steinmetze und Zimmerleute.
Zunft der Steinmetze und Zimmerleute
Zunft der Hufschmiede
Die Kirche Orsanmichele entwickelte sich zum Zentrum der Handwerkszünfte (Gilden). In den 14 Nischen der Außenwände stifteten die Zünfte Statuen ihrer Schutzpatrone. Hier z.B. der Heilige Eligius, gestiftet von der Gilde der Hufschmiede. Er ist der Schutzpatron vieler Handwerksberufe. Die Statue wurde 1420 hergestellt von Nanni di Banco.
Heiliger Eligius, Schutzpatron der Hufschmiede
Der Ungläubige Thomas
Jesus und der Ungläubige Thomas, gefertigt 1466 von Andrea del Verrocchio, gestiftet von der Gilde des Handelsgerichts
Vier Heilige, gestiftet von der Gilde des Handelsgerichts
Vier Heilige, gefertigt 1417 von Nanni di Banco, gestiftet von der Gilde der Steinmetze und Zimmerleute
Kirche Orsanmichele, Innenraum
Der Innenraum der Kirche Orsanmichele. Sie enthält auch ein Museum mit Statuen.

Das Wappen von Florenz

an der Kirche Orsanmichele
Das Wappen von Florenz
Hoch über dem Arno liegt der Platz Piazzale Michelangelo. Von dort hat man eine gute Übersicht über die Stadt und meist findet man dort auch noch einen Parkplatz.

Westlich davon steht die romanische

Basilika San Miniato al Monte

mit ihrer Verkleidung aus weißem Carrara-Marmor und dunkelgrünem Serpentin aus Prato. Nach einer Legende wurde der Märtyrer und Heilige Minias unter Kaiser Decius im Jahr 250 am Arno enthauptet und lief mit seinem Kopf unter dem Arm den Hügel hinauf. Auf dem Platz an dem er starb entstand die Kirche.
Piazzale Michelangelo, Fluss Arno
Basilika San Miniato al Monte
Forte di Belvedere
Auf einem Hügel weiter westlich steht das

Forte di Belvedere

, eine Festung aus dem 16. Jahrhundert.

Forte di Belvedere hoch über dem Arno
Forte di Belvedere
An das Forte di Belvedere grenzen die

Boboli-Gärten

(Giardino di Boboli), eine kunstvoll angelegte Parkanlage mit Statuen und Brunnen. Davor steht der wuchtige

Palazzo Pitti

. Die reiche Patrizier- und Kaufmanns-Familie Pitti wollte den größten Palast der Stadt bauen, um den vorherrschenden Medici ebenbürtig zu sein. Ein Baumeister Brunelleschi entwarf den Renaissance-Palast. Bevor er fertiggestellt werden konnte, gingen die Pitti jedoch pleite und so übernahmen die Medici den Bau und lebten hier zeitweise. In der heutigen Form wurde er erst 1839 fertiggestellt. Im Inneren gibt es prächtige Säle mit viel Prunk und Kunstsammlungen. Ob man ihn von außen "schön" findet, darüber kann man streiten. Ich finde ihn einfach nur protzig.
Palazzo Pitti in Florenz
Franziskanerkirche Santa Croce
Santa Croce - Schnitzereien am Portal
Sehr eindrucksvoll ist die gotische

Franziskanerkirche Santa Croce

aus dem 14. Jahrhundert. Der Heilige Franz von Assisi soll gemäß einer Legende hier schon den Grundstein für eine Kirche gelegt haben. Im Innern befinden sich die Grabmäler für Michelangelo, Galileo Galilei und Machiavelli und ein Kenotaph (Scheingrab oder Ehrenmal) für Dante Alighieri. In der Nähe befindet sich noch das Santa-Croce-Museum und das Kloster mit einem Kreuzgang und der Kapelle Cappella dei Pazzi. Besonders gefallen haben mir die Schnitzereien an der Kirchentür des Hauptportals und die Marmorreliefs über den drei Türen.

Marmorrelief
Marmorrelief in Florenz
Toskana - Marmorrelief
Auf der Piazza Santa Croce steht Dante Alighieri als Marmor-Statue.
Dante Alighieri - Göttliche Komödie
Nationalbibliothek - Nackte Jünglinge auf den Gesimsen
Unweit von Santa Croce steht das wuchtige Gebäude der

Nationalbibliothek

Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze mit nackten Jünglingen auf den Gesimsen und zwei nackten Männern, die das Wappen von Florenz halten.
Nationalbibliothek - Nackte Männer
Der Fluss Arno in Florenz Der Fluss Arno - Ponte alle Grazie

Der Fluss Arno

In Florenz kreuzten sich nicht nur wichtige Land-Handelsstraßen. Ein weiterer wichtiger Verkehrsweg war auch der Fluss Arno, vor allem als Verbindungsweg zum Hafen Pisa. Auch viele Handwerksbetriebe wie Färber und Gerber brauchten viel Wasser und die Schlachter entsorgten ihre Abfälle im Arno. Heute mündet der Arno bei Marina di Pisa in das Tyrrhenische Meer. Seine Quelle liegt am Monte Falterona in den Apenninen. Häufig brachte er auch Überschwemmungen. Zuletzt im Jahr 1966, wo seine Fluten bis zur Kirche Santa Croce vordrangen und nicht nur dort wertvolle Kunstwerke beschädigten.
Die Arno-Brücke

Ponte Santa Trinita

wurde im Stil der Renaissance vom Florentiner Architekten Bartolomeo Ammanati im 16. Jahrhundert erbaut. 1944 im Zweiten Weltkrieg wurde sie von deutschen Truppen auf dem Rückzug stark beschädigt und 1958 aus dem Original-Baumaterial rekonstruiert. Auf beiden Seiten stehen je zwei Statuen, die die vier Jahreszeiten darstellen. Der Kopf der Primavera (des Frühlings) konnte erst 1961 im Bett des Arno wiedergefunden werden.
Der Fluss Arno - Ponte Santa Trinita
Sonnenuntergang an der

Ponte Amerigo Vespucci.

Das Original wurde ebenfalls im Krieg zerstört. Nach dem florentiner Kaufmann und Seefahrer Amerigo Vespucci wurde übrigens  Amerika benannt.
Der Fluss Arno in der Toskana
Palazzo Medici Riccardi, Innenhof
Innenhof des

Palazzo Medici Riccardi

, den Cosimo Medici der Alte im Jahr 1444 bei dem Architekten Michelozzo di Bartolommeo in Auftrag gab. Er war das erste nicht-kirchliche Bauwerk der Frührenaissance.

Berühmt ist die Familienkapelle mit ihren ab 1459 von Benozzo Gozzoli gemalten Fresken "Der Zug der Heiligen Drei Könige".
Der Zug der Heiligen Drei Könige
Blick in den Innenhof des Renaissancepalasts

Palazzo Strozzi

in Florenz. Filippo Strozzi gab den Bau 1489 im Stil der Frührenaissance in Auftrag. Die Fertigstellung 1539 erlebte er allerdings nicht mehr.
Palazzo Strozzi, Innenhof
Im Gassengewirr der historischen Altstadt findet man auch das Museum und

Wohnhaus von Dante Alighieri

(1265 - 1321). Der florentiner Dichter und Philosoph hat vor allem mit seiner Göttlichen Komödie Italienisch zur Literatursprache erhoben, nachdem vorher Latein gebräuchlich war.
Wohnhaus und Museum von Dante Alighieri
Stadtmauer - Stadttor Porta San Frediano
Im Westen, am Südufer des Arno, findet man einen Teil der alten

Stadtmauer

mit dem

Stadttor Porta San Frediano

und dem rekonstruierten Tabernacolo di Santa Rosa.
Tabernacolo di Santa Rosa
Auf der Piazza San Lorenzo bei der Basilica di San Lorenzo sitzt der Vater von Cosimo I. de’ Medici, Giovanni dalle Bande Nere (Giovanni de’ Medici) streng blickend auf einem Sockel. Die Statue wurde 1540 von Baccio Bandinelli geschaffen. Er hat den Sockel mit Stierköpfen oder Ochsenköpfen verziert, was mich sofort an den  Ochsenkopf im Fichtelgebirge erinnerte.
Giovanni de’ Medici in Florenz
Bukranion, Stierkopf oder Ochsenkopf
Bücher über Florenz
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