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Bayern, Oberfranken

Kulmbach

Reiseberichte
mit Bildern

Kulmbach mit Plassenburg
Kulmbach liegt im Tal des Weißen Mains am Südrand des Frankenwaldes und westlich des Fichtelgebirges.

Auf dem Foto von der historischen Altstadt (oben) sieht man von links nach rechts den Ende des 17. Jahrhunderts von Leonhard Dientzenhofer erbauten Langheimer Amtshof, den Roten Turm, oben die Plassenburg und rechts die Petrikirche.

Wenn man sich Kulmbach nähert, fällt die Plassenburg schon von weitem ins Auge. Sie liegt am Ende eines Höhenzuges, der bis an die Stadt heranreicht.

 Extraseite Plassenburg
Die Plassenburg in Kulmbach
Historische Altstadt

Die historische Altstadt

von Kulmbach
Langheimer Amtshof und Roter Turm
Roter Turm Kulmbach
Marktplatz mit Luitpoldbrunnen
Zufüßen der Burg in der Altstadt nicht weit vom Rathaus liegt der gemütliche Marktplatz mit dem 1898 von einem Martin Dülfer entworfenen Luitpoldbrunnen.
Marktplatz mit Luitpoldbrunnen
Luitpoldbrunnen auf dem Marktplatz
Vom  Weißen Main wird ein Teil des Wassers abgezweigt, welches als Mühlbach romantisch durch die Stadt fließt. Der Mühlbach erlangte traurige Berühmtheit, als im Herbst 2010 der Sohn des Schauspielers "Blacky" Joachim Fuchsberger, Thomas Fuchsberger, in ihm ertrank. Dem Vernehmen nach litt er an starker Diabetes und fiel auf dem Weg zum Hotel in ein Diabetisches Koma.
Der Mühlbach in Kulmbach
Romantisches Kulmbach am Mühlbach
Wilder Wein über dem Mühlbach
Das Kulmbacher Rathaus besitzt eine Rokokofassade, die der Hofbaumeister Joseph Saint-Pierre aus Bayreuth im Jahr 1752 baute.
Der Bayreuther Markgraf sprach dabei ein gewichtiges Wort mit. Bei der Rathausrenovierung stellte man fest, dass das Gebäude hinter der Fassade wesentlich älter ist.
Rathaus Kulmbach
Das Kulmbacher Rathaus
Das Kulmbacher Rathaus
Beim Rathaus steht ein Denkmal für den  Maler Hans von Kulmbach, dem Assistenten von Albrecht Dürer, der aus Kulmbach stammte und auch ein Freund Albrecht Dürers war. In der Nähe befindet sich ein Denkmal für das Büttner-Handwerk, das in der Bierstadt Kulmbach bestimmt sehr wichtig war.
Hans von Kulmbach
Hans Suess (Süß)
Denkmal für das Büttner-Handwerk
Hans von Kulmbach
Büttner-Handwerk
Tag der Franken in Kulmbach
Selbstverständlich feiert man in Kulmbach auch zünftige Feste wie das Altstadtfest und die bekannte Kulmbacher Bierwoche, oder wie hier den Tag der Franken.
Tag der Franken 2010
Wahrsagen, Handlesen und Kartenlegen
Wahrsagen, Handlesen und Kartenlegen von der Seherin gab's hier zum Sonderpreis von nur wenigen Silberlingen.

Festzüge gehören natürlich auch in Oberfranken dazu.
Kulmbach - Tag der Franken
Alter Friedhof in Kulmbach
Unweit des Stadtparks findet man die Parkanlage Alter Friedhof, ein wildromantischer Bereich mit wucherndem Efeu, alten Gräbern und Denkmälern. Ursprünglich im 16. Jahrhundert als Pestfriedhof angelegt, findet man dort heute Gräber von bedeutenden Persönlichkeiten aus der Geschichte Kulmbachs.

 Weitere Bilder vom Alten Friedhof
Parkanlage Alter Friedhof
Zinsfelder Brunnen auf dem Holzmarkt
Auf dem Holzmarkt wurde früher, wie der Name schon sagt, das Holz der Umgebung verkauft. Teilweise wurde es durch Flößen auf dem Weißen Main herbeigeschafft. Auf dem Zinsfelder Brunnen von 1660 steht allerdings kein Holzhauer oder Flößer, sondern ein gerüsteter Ritter. Sein Schild weist ihn als Mitglied des Geschlechts der Hohenzollern aus. Bis ins 19. Jahrhundert stand der Brunnen vor dem Rathaus. Der Zinsfelder war ein mittelalterlicher Stadtknecht, der auf dem Marktplatz den Marktpfennig (Zins) einkassierte und für Ruhe und Ordnung sorgte. Das Standbild symbolisierte die Marktfreiheit.
Der Zinsfelder, Symbol der Marktfreiheit


Kulmbacher Kirchen

Petrikirche in Kulmbach
Petrikirche
Kulmbacher Spitalkirche
Spitalkirche
Katholische Kirche
Katholische Kirche
Am "Schießgraben"

Impressionen aus der Kulmbacher Altstadt

Haus an den alten Stadtbefestigungen am "Schießgraben"
Historische Stadtbefestigungen am Schießgraben
Alte Stadtbefestigungen am "Schießgraben"
In der Fischergasse
In der Fischergasse
Erkerfenster am Langheimer Amtshof
Dachgauben auf dem Langheimer Amtshof
In der historischen Altstadt von Kulmbach
Dächerszenerie in der Altstadt
Roter Turm im Herbst
In der Altstadt von Kulmbach
Geranien am Fenster...
Roter Turm im Herbst
Häuserfronten in der Altstadt
Kulmbach und Plassenburg bei Nacht
Kulmbach und die Plassenburg bei Nacht
Roter Turm und Langheimer Amtshof bei Nacht
Langheimer Amtshof und Roter Turm
In der Altstadt von Kulmbach
Altstadthaus mit Stufengiebel

Fachwerkhäuser in der Historischen Altstadt
 
Rathaustürmchen vor dem Rehberg
In der Altstadt von Kulmbach
Rathaustürmchen vor dem Rehberg
Altstadthaus mit Stufengiebel
In der Historischen Altstadt
Das Rathaustürmchen vor dem Rehberg
Altstadthaus mit Stufengiebel
Weißer Turm in Kulmbach
Der Weiße Turm (links) gehört zur alten Stadtbefestigung am Spitaltor. Er wurde mehrmals wieder aufgebaut. Bis ins 19. Jahrhundert diente er als Schuldgefängnis. Auch der Heilingschwert-Turm (unten) gehört zur Stadtbefestigung.
Der Heilingschwert-Turm
Am Schießgraben
In der Kulmbacher Altstadt hängt eine Gedenktafel für den Reformator Johann Eck, der 1494 in Kulmbach geboren wurde und ab 1518 hier Rektor der Lateinschule war.
Johann Eck in Kulmbach




Die Akademie für Neue Medien

Im  Langheimer Amtshof in Kulmbach, gleich unter der Plassenburg, bietet die  Akademie für Neue Medien Seminare und Webinare für Journalisten an: Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildungskurse für Radio-Journalisten, Online-Journalisten, Video-Journalisten, auch Crossmedial, Print-Journalismus, Broadcaster im Hörfunk, TV und Film, Kommunikationsmanager, Redaktionsmitarbeiter, Sprechtraining und Öffentlichkeitsarbeit. Ein junger Mitarbeiter konnte 2017 beim oberfränkischen Jugendfilmfestival den Sonderpreis für Dokumentationen entgegennehmen, siehe den Artikel in der  Frankenpost. Im Jahr 2018 startet auch ein  E-Learning-Projekt mit interessanten Themen für Publizisten verschiedener Genres.

Der Johann-Georg-August-Wirth-Preis

Die Akademie für Neue Medien in Kulmbach verleiht jedes Jahr den Johann-Georg-August-Wirth-Preis an Journalisten, die sich um Pressefreiheit und journalistische Qualität verdient gemacht haben. Im Jahr 2017 ging der Preis zum Beispiel an Frauke Ancker, siehe  www.frankenpost.de.

Johann Georg August Wirth, nach dem der Preis benannt wurde, war ein 1798 in Hof an der Saale geborener Schriftsteller und Jurist, der sich in den Jahrzehnten vor der Märzrevolution 1848, der Zeit des sogenannten Vormärz, nicht nur für die Pressefreiheit, sondern auch für die Deutsche Einheit einsetzte. Den Staat Deutschland gab es damals noch nicht, nur einen losen Staatenbund, der 1815 beim Wiener Kongress als Deutscher Bund gegründet wurde. Während der politischen Unruhen zwischen Befürwortern und Gegnern der Deutschen Vereinigung verbreiteten die sogenannten Burschenschaften als Studentenverbindungen nationalistische Ideen von Ehre, Freiheit und Vaterland. Ein überregionaler konspirativer Treffpunkt radikaler Studenten befand sich im nahen  Warmensteinach im Fichtelgebirge. 1819 wurde dort der in  Wunsiedel geborene Karl Ludwig Sand mittels Los dazu bestimmt, den Schriftsteller und russischen Generalkonsul August von Kotzebue zu ermorden. Nach der Tat wurde er dafür 1820 in Mannheim hingerichtet. Erst die Deutsche Reichsgründung brachte dann 1871 eine endgültige Vereinigung zum Deutschen Reich.
 Johann Georg August Wirth

Nicht weit vom Kulmbacher Flugplatz, am Nordhang des Weißen Mains, entspringt an einer gemütlichen Waldlichtung der Dreibrunnenbach, wie der Name schon vermuten lässt, tatsächlich aus drei Brunnen.  Dreibrunnenbach
Dreibrunnenbach - Dreibrunnen-Quellen


Bücher über Kulmbach
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