Hans von Kulmbach
Der Assistent von Albrecht Dürer (Hans Süß)
Das Denkmal für Hans von Kulmbach, eigentlich Hans Suess oder Hans Süß, steht vor dem Kulmbacher Rathaus. Das Malen soll er u.a. von Jacopo de' Barbari gelernt haben. Später ging er nach Nürnberg und wurde der Assistent von
Albrecht Dürer
und auch dessen Freund.
Sein bekanntestes Werk ist wohl Szenen aus dem Leben der Heiligen Jungfrau, das er in Krakau malte. 1522 starb er in Nürnberg.
Bemerkenswert finde ich das Bild Die Himmelfahrt Christi von Hans Süß von Kulmbach. Während bei ähnlichen Bildern meistens Jesus im Mittelpunkt steht, sind hier nur noch seine Füße zu sehen. So als ob heute bei einem Ereignis der Fotograf zu spät gekommen wäre oder zu langsam reagiert hätte.
Die Umstehenden schauen nur noch erstaunt dieser christlichen Levitation, offenbar einer Aufhebung der Schwerkraft, zu. Ich glaube, wenn es einen Gott, eine Geistige Welt und ein Leben nach dem Tod gibt, ist dieses auf keinen Fall körperlich. Für die Geistige Welt gibt es weder Zeit noch Raum. Mit ihr sind wir verbunden. Sie ist unsere eigentliche Heimat, auch nach dem körperlichen Tod. Dazu braucht unser Körper weder auferstehen noch in den Himmel zu fahren!
Die Umstehenden schauen nur noch erstaunt dieser christlichen Levitation, offenbar einer
Aufhebung der Schwerkraft, zu. Ich glaube, wenn es einen Gott, eine Geistige Welt und ein Leben nach dem Tod gibt, ist dieses auf keinen Fall körperlich. Für die Geistige Welt gibt es weder Zeit noch Raum. Mit ihr sind wir verbunden. Sie ist unsere eigentliche Heimat, auch nach dem körperlichen Tod. Dazu braucht unser Körper weder auferstehen noch in den Himmel zu fahren!
Abbildungen: Werbematerial, Poster und Kunstdrucke, gerahmt oder ungerahmt, erhalten Sie hier:
Die Himmelfahrt Christi, Hans von Kulmbach
Hans von Kulmbach
Die Himmelfahrt Christi, Hans von Kulmbach
Hans von Kulmbach
Als weiteres Beispiel hier ein Bild aus der Kirche St. Lorenz in Nürnberg.
Es ist ein Flügel des Nikolaus-Altars und zeigt die heiligen Zwillingsbrüder
Cosmas und Damian, die Ärzte im 3. Jahrhundert in Syrien
waren.
Sie sollen wahre Wunder vollbracht haben, z.B. eine Beintransplantation, bei der sie einem weißen Patienten sein verfaultes Bein durch das eines Mohren ersetzt haben! Das klingt ganz nach einer unfreiwilligen Lebendspende. Sie starben im Jahr 303 auf dem Gebiet der heutigen Türkei als Märtyrer.
Sie sollen wahre Wunder vollbracht haben, z.B. eine Beintransplantation, bei der sie einem weißen Patienten sein verfaultes Bein durch das eines Mohren ersetzt haben! Das klingt ganz nach einer unfreiwilligen Lebendspende. Sie starben im Jahr 303 auf dem Gebiet der heutigen Türkei als Märtyrer.
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