Fotos und Informationen: |
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Blankenstein
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Blankenstein mit seiner Papierfabrik war für die DDR-Grenztruppen immer ein Problemfall. Die Grenze verlief in Flussmitte der Saale und der Selbitz, die beide bei Blankenstein zusammenflossen und als Saale Bayern Richtung DDR verließen. Nicht weit von der Grenze überspannt eine Straßenbrücke die Saale und es gab nicht viele Orte, wo so viele DDR-Bürger der Grenze so nahe kamen. Deshalb war der Bereich stark gesichert, teilweise mit einer Mauer und einem Metallgitterzaun. Während andernorts Wachtürme oft nur sporadisch besetzt waren, hielten sich in diesem Bereich immer Grenzsoldaten der NVA auf.
Links sehen Sie Blankenstein von der Burg Lichtenberg gesehen, oben 1989, unten 2009. Rechts oben die Burg Lichtenberg und unten die Mündung der Selbitz in die Saale und der Grenzübertritt der Saale nach Thüringen, fotografiert im Januar 2009. ![]() ![]() |
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Mit der Schmalspurbahn
können jetzt im Sommer Touristen die Saale entlang nach Blankenstein fahren. Ein altes Mahlwerk zur Zellstoffherstellung kündet von den guten alten Zeiten. |
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Blankenberg und seine Papierfabrik im Jahr 1973.
Hier und im nachfolgenden engen Saaletal gab es einige, teils erfolgreiche Fluchtversuche. |
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Im Westen schließt sich Blechschmidtenhammer an. Der ehemalige Bahnhof ist als Museum ausgebaut. Hier überquerte die bekannte Höllentalbahn bis zu ihrer Stillegung die Grenze von Bayern nach Thüringen. Sie fuhr von Saalfeld über Blankenstein nach Hölle, Marxgrün und Hof. Der Fluss Selbitz hat das ![]() |
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Die unterbrochene Bahnlinie
Hof - Marxgrün - Hölle - Blechschmidtenhammer - Blankenstein - Saalfeld Ende der 60er Jahre. Heute dient die Eisenbahnbrücke Fußgängern und Radfahrern. |
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Nicht weit oberhalb des Bahnhofs Richtung Lichtenberg befindet sich das Besucherbergwerk Friedrich-Wilhelm-Stollen mit einem Gasthaus. Im Sommer ist es für Besucher geöffnet. Der Stollen führte einst bis unter Lichtenberg und sollte quer dazu verlaufende Erzlagerstätten erkunden und erschließen.
Er wurde 1793 von Alexander von Humboldt begonnen und erreichte 1831 eine Länge von ca. 1 km. 1792 bis 1795 hatte Humboldt von den preußischen Landesherrn den Auftrag, den Bergbau im Fichtelgebirge und Frankenwald wieder in Schwung zu bringen. Zu diesem Zweck lebte er in dieser Zeit in Bad Steben, Arzberg und Goldkronach. Infomaterial: ![]() ![]() Die Grubenbahn dürfte wohl kaum aus diesem Bergwerk stammen. Früher hat man in Bergwerken Kleinpferde wie Shetlandponys als Zugtiere in Bergwerken verwendet oder die Wagen wurde von Hilfsarbeitern geschoben. Hier befand sich im Zechenhaus, das jetzt eine Gaststätte ist, eine sogen. Treibemaschine, mit deren Hilfe die Wagen aus dem Stollen gezogen wurden. Womit diese angetrieben wurde, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, vielleicht menschliche oder tierische Muskelkraft oder vielleicht sogar die Wasserkraft des vorbeifließenden Baches. Ein Unikat der besonderen Art ist die dabeistehende Draisine der Art "Schienenfahrrad". |
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Lichtenberg in Oberfranken
ist ein schönes kleines Städtchen auf einem Hügel. Ausführliche Informationen finden Sie bei ![]() und auf meinen Seiten ![]() |
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Vom Bergfried der
Burg Lichtenberg hat man eine gute Aussicht über das Selbitztal, Blankenstein und das Gebiet der ehemaligen innerdeutschen Grenze. |
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Das Wandgemälde
an der Burg-Gaststätte mit einer mittelalterlichen Szene stammt sicher aus neuerer Zeit. |
Journalisten-Ausbildung und Seminare zur Journalisten-Weiterbildung
finden Sie bei der ![]() Online-Journalismus, Video-Journalismus und Crossmedia, aber auch Radio-Journalisten, Sprechtraining und Weiterbildung für die Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen, ab April 2018 auch e-learning für Journalisten |
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Gerahmte Bilder,
Kunstdrucke und Poster: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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