Die
Burg Zwernitz
in Sanspareil in Oberfranken wurde schon im 12. Jahrhundert erstmalig
erwähnt. Nachdem sie Sitz der
Walpoten
war, königliche Beamte und Ministeriale der Schweinfurter Markgrafen,
kam sie lange Zeit in den Besitz der Burggrafen von Nürnberg, also der
Hohenzollern. Im Lauf der Zeit wurde sie mehrmals zerstört, bis sie schließlich
die Bayreuther Markgrafen und vor allem Markgräfin Wilhelmine zusammen mit dem
angrenzenden Felsenhain in einen Landschaftsgarten integrieren ließ.