Museum in der Hardenburg

Fayence Tellerscherben
Oben Fayence Tellerscherben aus dem 17. Jahrhundert im Museum der Burgruine bzw. Festungsruine Hardenburg.
Unten bunte venezianische Flügelgläser aus der gleichen Zeit.
Bunte venezianische Flügelgläser
Alte Ansicht der Hardenburg im Museum
Eine alte Ansicht der Hardenburg zeigt der Stahlstich oben, der von vor 1840 stammt.
Unten die Abbildung eines ritterlichen Festbanketts aus dem 16. Jahrhundert
Ritterliches Festbankett
Leichenbuch
Eine Gedächtnisschrift für den verstorbenen Johann-Philipsen, Grafen zu Leiningen und Dachsburg, ein Leichenbuch.
Heilkunst des Schröpfens beim Bader
Das Schröpfen war eine alte Heilmethode. Früher wurde sie vom Bader ausgeführt, aber auch heute wird sie teilweise noch angewandt, ebenso wie das Ansetzen von Blutegeln. Sogenannte Schröpfköpfe werden erhitzt. Nach dem Aufsetzen auf die Haut kühlt die Luft ab und der Schröpfkopf saugt sich fest. Je nachdem, wie stark die Erhitzung ist, verursachen die Schröpfköpfe rote Stellen auf der Haut oder sogar Blutergüsse. Es gibt auch die Methode Blutiges Schröpfen, dabei wird die Haut vorher angeritzt, so dass sich die Schröpfköpfe mit Blut füllen. Ob diese Methode genauso sinnlos ist wie der Aderlass, kann ich nicht beurteilen.