Der
Eisenbahn-Grenzübergang Hof - Gutenfürst
im Jahr 1975.
Auf DDR-Seite war er weiträumig abgesperrt und überwacht.
Heute nur die Grenze zwischen Bayern und Sachsen, war es damals die
Staatsgrenze der DDR.
Die Züge standen am
Kontrollpunkt Gutenfürst
meist eine Stunde und länger. Bei den
Kontrolleinheiten
waren immer auch Leute der
Stasi
dabei. Es gab Einrichtungen wie Schaubrücken, um die Züge auch von oben und
unten absuchen zu können. Neben den
Interzonenzügen
wie dem bekannten D 308/309 München - West-Berlin verkehrte im
Kleinen Grenzverkehr
auch ein Eilzug zwischen Plauen und Hof (Saale). Er wurde vor allem von
DDR-Rentnern genutzt, die ja die
BRD
besuchen durften.